Die Anmeldefrist für die AGs an der Reventlouschule ist abgelaufen und die Anmeldung daher nicht mehr möglich. In besonderen Fällen bitte das Team der Betreuung an der Reventlouschule direkt ansprechen.
Seit dem Beginn des Schuljahres 20/21 betreut der CVJM Kiel als Träger die Kinder der Reventlouschule am Nachmittag. Unser multiprofessionelles Team nimmt die Kinder direkt nach Schulschluss in ihren sogenannten Heimaträumen in Empfang, begleitet die Kinder beim Mittagessen und unterstützt bei den Hausaufgaben. Wir verstehen uns als Ort, an dem die Kinder ein Stück Zuhause erfahren können, sich ausprobieren dürfen und an dem Raum für Entwicklung geschaffen wird. Mit unserem halb offenen Konzept wollen wir die Eigenverantwortung und Selbstständigkeit der Kinder fördern. Im Rahmen unseres ganzheitlichen Ansatzes ist uns der vertrauensvolle und regelmäßige Elternkontakt ebenso wichtig wie ein regelmäßiger Austausch mit dem Lehrer*Innenkollegium. So können wir die Kinder in ihren großen und kleinen Herausforderungen des Alltags pädagogisch begleiten und fördern. Wir arbeiten ressourcen- und situationsorientiert um die individuellen Stärken der Kinder wahrnehmen zu können und eine vertrauensvolle Bindung zu schaffen.
Wir bieten eine umfangreiche Ferienbetreuung an. Während der Ferien betreuen wir die Kinder von 08.00 – 16.00 Uhr in unseren Räumen. In entspannter Atmosphäre verbringen wir die Ferientage mit vielen Aktionen, gemeinsamen Mahlzeiten und spannenden Ausflügen. Unsere festen Schließzeiten sind jedes Jahr in der dritten und vierten Woche der Sommerferien und in den Ferientagen im Dezember. An allen anderen Ferientagen (inkl. SET und bewegliche Ferientage) sind wir mit einem Betreuungsangebot vor Ort.
Der CVJM Kiel ist nicht nur Träger der Schulkindbetreuung, sondern bietet als Träger der offenen Kinder- und Jugendarbeit viele andere Möglichkeiten für Freizeit und Bildung an. So können die Kinder im Sommer eine Freizeit besuchen, oder an verschiedenen Tagen im Jahr im Vereinshaus übernachten und spannende Nachmittage verbringen.
Neben unseren vielfältigen Freispielangeboten haben die Kinder auch die Möglichkeit sich für jeweils ein Schulhalbjahr verbindlich zu besonderen AGs und Aktionen angemeldet. Hierfür haben wir eine Reihe von Kooperationspartnern gewinnen können. Neben vielen sportlichen Angeboten sind auch das kreative Arbeiten, Kochen und Backen, oder Gärtnern Teil unserer Angebotspalette.
Die Hausaufgaben werden in festen Gruppen und in festen Räumen erledigt. Dabei werden die Kinder von einem fest zuständigen Betreuer begleitet. Wir leisten Hilfestellung bei schwierigen Aufgaben und nehmen uns Zeit, Fragen zu beantworten. Das Hausaufgabenheft dient uns dabei zur Kommunikation mit den Eltern und den Lehrern. Die Verantwortung für Vollständigkeit und Richtigkeit der Hausaufgaben liegt aber bei den Eltern. Dies ist von Seiten der Schule und von uns gewünscht, damit die Eltern einen stetigen Eindruck vom Lern- und Entwicklungsstand ihrer Kinder behalten.
Die Schulzeit inklusive der Nachmittagsbetreuung ist eine sehr prägende Phase in der Entwicklung der Kinder. Für uns sind vor allem Freundschaften und gute, konstruktive Spielkontakte von großer Bedeutung. Wir fördern das gemeinsame und selbstständige Spiel der Kinder, unterstützen und Konfliktsituationen und geben Impulse für altersgerechte Spieleangebote. Freundschaften, die vielleicht schon am Vormittag entstehen, können bei uns weiter gepflegt und vertieft werden. Wir haben aber auch die Kinder „am Rand“ im Blick und versuchen diesen einen Anschluss an die Gruppe zu ermöglichen.
Um den Familien optimale Planung und Organisation zu ermöglichen, bieten wir neben unserer Kernzeit (12.00 – 16.00 Uhr) auch die Möglichkeit einer Früh- sowie Spätbetreuung an. Morgens von 7.00 – 8.00 Uhr und Nachmittags zusätzlich bis 17.00 Uhr können die Kinder in kleineren Gruppen den Tag mit uns Beginnen oder ausklingen lassen.
Das gemeinsame Mittagessen markiert bei uns den Start in den Betreuungsnachmittag. Hier können sich die Kinder über die Erlebnisse vom Vormittag austauschen und es entstehen durch die freie Platzwahl immer wieder neue Tischgruppen. Die Betreuer*Innen belgeiten die Kinder beim Essen, unterstützen bei Problemen, stehen im Austausch mit den Mensakräften und weisen bei Bedarf gerne auch darauf hin, dass das Essen mit Messer und Gabel bei den meisten Gerichten von Vorteil ist.